„10 Bücher, die jeder gelesen haben sollte“ sind
beim heutigen Top Ten Thursday gefragt, wobei ich mich mit dieser Frage ein wenig schwer tue, denn die absoluten must reads kann es für mich gar nicht geben, sofern man nicht tatsächlich alle Bücher dieser Welt kennt, bestenfalls auch die, die erst noch erscheinen werden.
Denn wie kann ich sagen, dass diese bestimmten zehn Bücher unbedingt gelesen sein sollten, wenn es vielleicht zehn, zwanzig, dreissig, …, hundert, tausend andere Bücher gibt, die ich (noch?) nicht gelesen habe und welche ich nach ihrer Lektüre doch noch als so viel wichtiger als jene zehn Bücher, die ich heute aufführen würde, einstufen würde?
Ich möchte auch niemandem eintrichtern, dass man dieses oder jene Buch gelesen haben sollte, keinem sagen, was man gelesen haben muss, denn muss man? Das Leben ist zu kurz und die Auswahl an Büchern viel zu gross als dass man je etwas lesen sollte, was man nicht lesen will.
Heute nimmt übrigens auch die
Blogaktion „Buch-Donnerstag“ von Lara („Lissianna schreibt“) ihren Anfang, in der man von einem Buch erzählt, das einen in der vergangenen Woche überzeugt oder zumindest schonmal zu überzeugen begonnen hat. Vielleicht mag da ja auch noch der Ein oder andere von euch mitmachen?
Ich habe mich durch Laras Aktion nun jedenfalls inspiriert gefühlt, die heutige TopTenThursday-Frage auch so zu verstehen als erkundigte sie sich nach zehn Büchern, die mich gemeinhin bislang besonders überzeugt haben, quasi „Buch-Highlights meines bisherigen Lebens“.
Ich weiss nicht, ob diese Bücher für jeden Leser bedeutsam wären, vermutlich nicht, aber mir haben sie zumindest das Ein oder Andere aufgezeigt, so manchen Denkanstoss geboten, mich so oder so einfach beeindruckt – und wahrscheinlich auch in diversen Ansichten und Verhaltensweisen beeinflusst.
Ich denke übrigens nicht, dass ich in dieser speziellen Hinsicht unbedingt zehn Bücher benennen werde können, aber eine Handvoll werde ich sicherlich aufzählen können!