[Top Ten Thursday] Titel für meinen Lesewinter!

„10 Bücher, die du gerne im Winter lesen möchtest“ lautet das heutige TopTenThursday-Thema und ich könnte es mir ganz einfach machen und einige Titel aus der Christmas Collection auf meinem Kindle benennen, habe ich mich doch bereits ein wenig auf den #Lesadvent, der vor seinem Start am 29.11., also dem 1. Advent übrigens noch mit einem Gewinnspiel gekoppelt werden wird, vorbereitet und einige Bücher zusammengetragen, die ich in dessen Rahmen vorstellen möchte.

Aber ich mach‘ es mir ja gerne mal etwas schwerer und bin ohnehin viel zu kommunikativ, um euch einfach mal ein paar Titel vor den Latz zu knallen. Also stöbere ich kurz mal in den Winter2015-Verlagsprogrammen.

Oh, im Dezember wird Jennifer Nivens „All the Bright Places“ unter dem Titel „All die verdammt perfekten Tage“* auch bereits unter das deutschsprachige Leservolk gebracht, was mich daran erinnert, dass ich diesen Titel doch auch bereits einige Monate auf meiner Leseliste verblassen lasse. 

Ich glaube, das ist ein Buch, welches ich in diesem Winter auch endlich mal lesen möchte, obschon ich hier wiederum ebenfalls befürchte, dass das bisherige, viele positive feedback meine Erwartungen bereits etwas zu hoch geschraubt haben könnte.

Von „Während du stirbst“ von Tammy Cohen* hatte ich noch nie etwas gehört, bis ich es nun im blanvalet-Katalog entdeckt habe und jetzt will ich das ganz, ganz uuuuuuunbedingt lesen!
Selbiges gilt für „Am Anfang war der Frost“ von Delphine Bertholon, was ich aufgrund dessen Weihnachtsbezug nun ganz spontan in meine Lesadvent-Sammlung schieben würde, beschränkte ich mich auf diesem Blog nicht auf Vorstellungen englischsprachiger Titel. Aber ach, ich könnte es ja trotzdem in den kommenden Wochen ebenfalls lesen und euch halt nur nix darüber erzählen. ;)
Samantha Hayes‘ „Das Dunkel in dir“ habe ich jetzt auch erst dank des Katalogs entdeckt und also, die blanvalet-Vorschau mache ich jetzt einfach mal zu und linse bei anderen Verlagen hinein. ;)

Aus dem Goldmann-Verlag würde mich, aus dem, nonfiktionalen Bereich, „Mut zur Freiheit – Meine Flucht aus Nordkorea“ von Yeonmi Park sehr interessieren; ich mag solche echten (Auto)Biografien, die einen authentischen Einblick in das alltägliche Leben als Staatsangehörige eines, nun ja, sehr umstrittenen Landes gewähren. (Ich wollte erst „eines solchen Diktatorenregimes“ schreiben, habe mich aber gegen diese Ausdrucksweise entschieden, um meine Aussage etwas allgemeiner zu halten; da ich Lebensberichte, die von Leben unter ganz anderen Umständen erzählen, generell interessant finde. Nordkorea ist dabei allerdings wohl schon ein besonders krasses Beispiel.) 

Bei Diogenes spricht mich spontan „Die Hochzeit der Chani Kaufmann“* von Eve Harris an: Ja, ich lese wahrlich gerne Geschichten, die Einblicke in andere Kulturen, Religionen etc. gewähren. Ich finde es wichtig, sich Weltoffenheit und Interesse daran, Fremdes nicht länger fremd bleiben zu lassen, zu bewahren.

So, nee, in die Verlagsprogramme zu schauen vergrössert meine „Um das alles je lesen zu können, werde ich noch 20 Jahre nach meinem Tod lesen müssen“-Liste nur noch mehr, also doch noch auf den SUB geblickt: 

Sowohl „Beautiful Bedlam“ als auch der zweite Teil „Breaking Bedlam“ von Ali Harper wurden in diesem Sommer kurzzeitig kostenlos offeriert, worauf ich hier auf dem Blog sogar hingewiesen und ganz grossspurig verkündet habe, dass ich diese Romane sicherlich bald mal auf dem Blog vorstellen würde. Haha. (Beim im selben Zusammenhang erwähnten „Harmony, USA“ war ich mir hingegen unsicher, ob es das zu einem Blogbeitrag schaffen würde und ja, davon habe ich natürlich bereits hier geschwärmt. Ich bin einfach unberechenbar.)
Als ich die „Bedlam“-eBooks erst vor ein paar Tagen wieder in meiner Cloud herumflirren sah, dachte ich mir, dass ich diese allmählich aber wirklich mal lesen müsse. Wolle. wie auch immer. Die stehen in diesem Winter lesetechnisch also ganz sicher an; naja, zumindest erstmal der erste Band. Vielleicht finde ich den ja dann doch doof, dass ich den Nachfolger gar nimmer lesen will. Aber ich plane grob doch mal beide ein.

Und ach, ein klitzekleiner Blick in meine Christmas Collection wird dann doch riskiert: In dieser befinden sich diverse weihnachtliche Bücher, Bücher mit irgendeinem Weihnachtsbezug (und sei es auch, dass sie nur zufällig während der Weihnachtszeit spielen), von denen ich mir vorstellen könnte, sie eben in den nächsten Wochen genauer  vorzustellen, aber ich möchte mich da noch nicht endgültig auf bestimmte Titel festlegen. Alle werden sicherlich nicht erwähnt werden, aber im Falle von „Must Love Mistletoe“ von Christie Ridgway und „Christmas Mourning“ (Margaret Maron) bin ich eigentlich sehr sicher, dass ich diese Bücher unbedingt demnächst nun lesen will. (In Ersterem, einer Romance, ist die weibliche Hauptfigur quasi der Grinch, passenderweise von Eltern abstammend, die einen Weihnachtsladen führen und bei Zweiterem handelt es sich um eine Art Krimidrama, eigentlich der wohl 16. Teil einer Serie, der sich auch eigenständig lesen lassen sollte [was ich auch sehr stark hoffe, da ich noch nie ein Buch der Autorin gelesen habe], dessen Plot ich ganz interessant finde; dieser Roman könnte eventuell verhindern, dass ich euch im Lesadvent nur schmalzigen Kitsch näherbringe.)