[Buch-Donnerstag] 19.11.2015

Wie bereits in der letzten Woche bin ich auch heute nicht nur beim Top Ten Thursday mit von der Partie, sondern mische auch weiterhin beim von Lara ausgehenden Buch-Donnerstag mit.

Dabei beziehe ich mich beim Buch, welches mich in dieser Woche überzeugt hat, nicht auf eines, welches ich bereits in Gänze (egal, wie sehr ich auch von Colleen Hoovers „November 9“ am Montag geschwärmt habe) oder auch nur schon zu einem Teil kenne, sondern auf eines, dessen Kurzbeschreibung in mir sofort einen „Haben will!“-Reflex ausgelöst hat.

In irgendeiner Büchergruppe auf Facebook schwärmte vor einigen Tagen jemand von Jessica Swieciks Roman „Schattentour“*:

Shannon, Malte, Lara und Adam sind Urban Explorer. Sie gehen regelmäßig gemeinsam auf sogenannte Urbex-Touren, um sich alte, längst vergessene Gebäude anzuschauen, Fotos zu machen und in die Vergangenheit dieser Lost Places abzutauchen. Im Internet wurden sie auf das „Unus“ aufmerksam, einst ein Luxushotel, das seit vielen Jahren einsam und verlassen im Wald in der Nähe Frankfurts ruht. Doch schnell stellen sie fest, dass sie dort nicht allein sind. Ein Geisterjägerteam hat sich diese Nacht für ihre paranormalen Untersuchungen ausgesucht. Beide Gruppen merken schnell, dass mit dem Hotel etwas nicht stimmt. Sie finden seltsame Gästebucheinträge und Lebensmittel, die noch haltbar sind, obwohl das Hotel vor über 20 Jahren geschlossen wurde. Das „Unus“ ist noch am Leben und verbirgt ein tödliches Geheimnis!

Mit Paranormalitäten und Urban Exploring kann man mich sehr schnell überzeugen, das sind so Dinge an denen ich starkes Interesse habe und von daher brauchte es nichtmals eine Leseprobe, einen Blick ins Buch, nein, die Kurzbeschreibung genügte hier vollkommen, um mich vollends davon zu überzeugen, dass ich diesen Roman unbedingt lesen werden muss.(Es hätte wahrscheinlich nichtmal die Beschreibung gebraucht; vermutlich wären nur die Reizworte „urbex“ und „paranormal“ schon völlig ausreichend gewesen. In der Hinsicht bin ich leicht zu haben.)

Die heutige Zusatzfrage lautet: 

Welches Buch habt ihr heute neu entdeckt?

Ich habe mich, bevor ich mich nun an diesen Beitrag gesetzt habe, mal durch die weiteren Beiträge gestöbert, die heute zum Top Ten Thursday geschrieben worden sind, dessen Thema lautet(e): „10 Bücher, die du in diesem Winter lesen willst“.
Ich bin in dieser Hinsicht ja zunächst eigentlich ganz gut mit meiner #Lesadvent-Lektüre beschäftigt, aber: Nach dem Dreikönigstag wird ja wohl noch etwas Winter übrig sein. ;)
An dieser Stelle weise ich bereits nochmals daraufhin, dass sich die Teilnahme am #Lesadvent durchaus lohnen könnte, da er in Kürze mit einem kleinen Gewinnspiel verbunden werden wird; kleine Hinweise folgen morgen, genauere Infos am Sonntag.
Sehr viele Top-Ten-Thursday-Teilnehmer haben heute tatsächlich diverse winterliche, weihnachtliche Bücher aufgezählt, so dass ich bald froh war, mich hier auf dem Blog ausschliesslich auf Englischsprachiges zu konzentrieren: Ich bin ja eh schon unschlüssig, welche Inhalte meiner Christmas Collection auf dem Kindle ich während des Lesadvents behandeln möchte. Eine entsprechende deutschsprachige Sammlung wäre zumindest bei mir heute explodiert.

Ich habe so viele interessante Romane entdeckt, dass ich hier nun drei Titel benennen werde, die ich mir aber gaaaaaaaaanz besonders fix notiert habe:

Ina (Ina’s Little Bakery) wies zum Beispiel auf “Fieser die Glocken nie klingen [Kein Weihnachtsroman]” hin und ich habe (noch) keine Ahnung, worum es überhaupt geht, aber ich finde den Titel herrlich und das Cover erinnert mich ein wenig an Geschenkpapier – aber hauptsächlich hat mich der Titel so angesprungen, dass ich ihn festhalten musste.

Tina vom „Fluchtpunkt Lesen“ führte unter Anderem „Countdown – Spiel um dein Leben“ auf und bot auch gleich die zugehörige Kurzbeschreibung an: zack, entdeckt!

Gleich drei oder gar vier Mal wurde Laura Sommers „Schneeflockentraum“* erwähnt und mindestens auf einem Blog wurde auch ausgeführt, dass es sich hierbei quasi um eine  Adaption von Dickens‘ „Weihnachtsgeschichte“ handelt und ich bin ja ein definitiver Fan von „A Christmas Carol“, in allen möglichen Variationen; habe mir übrigens tatsächlich bereits am letzten Wochenende mal wieder gemeinsam mit meinem Mann die Zemeckis-Verfilmung mit Jim Carrey reingezogen; und ja, da kann ich halt auch derlei Adaptionen nur schwer widerstehen.





Zum Schluss noch zwei total themenfremde Hinweise
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Für die Nicht-Amazon-Fraktion: Bei lesen.net werden aktuell gleich mehrere Tolinos verlost.