Nachdem Barrett, das bisherige Medium der Paradoku-Show „Spirit
Chaser Investigations“, in Folge eines bei den Dreharbeiten erfolgten dämonischen
Zusammenstosses verletzungsbedingt ausfällt, empfiehlt Barrett seine Bekannte
Casey Lawson als seine Nachfolgerin.
Während Barretts Hellsichtigkeit auch Zukunftsvisionen bei ihm auslöst, ist Casey vor Allem in der Lage, Geister klar zu sehen und mit ihnen zu kommunizieren, auch wenn sie ebenso dazu befähigt ist, das Böse und Bedrohungen zu spüren.
Während Barretts Hellsichtigkeit auch Zukunftsvisionen bei ihm auslöst, ist Casey vor Allem in der Lage, Geister klar zu sehen und mit ihnen zu kommunizieren, auch wenn sie ebenso dazu befähigt ist, das Böse und Bedrohungen zu spüren.
Casey sieht ihre Begabung auch eher sehr bodenständig und
mag kein grosses Bohei um die Geisterwelt machen, aber die Gage, die ihr pro
Folge zuteilwerden wird, entbindet sie von all ihren finanziellen Sorgen und
zudem will sie sich Barrett gegenüber absolut loyal verhalten: Dieser beharrt
sogleich darauf, dass Austin Cole, der „Boss“ der Show, einen Gegenpart wie
Casey dringend benötigt.
Denn Austin ist hauptsächlich auf möglichst spektakuläre Drehs aus und unterschätzt die Gefahren, die von der Geister- und Dämonenwelt ausgehen können, gewaltig; allzu häufig hat er schon dunkle Wesen gegen sich aufgebracht und ist aber absolut davon überzeugt, in jedem Fall stärker als das finsterste übernatürliche Wesen zu sein.
Schnell stossen Casey und Austin somit auch gegeneinander,
denn Casey sieht nur wenig Sinn im dem ganzen investigativen Team auferlegten Fitnessprogramm
und der von Austin geforderten strikt gesunden Ernährungsweise: Als ob man
einen dämonischen Geist mit einem gehörigen Tritt in den Hintern bekämpfen
könnte! Und ebenso lächerlich wie Casey diese extremen Fitnessbemühungen
findet, findet es Austin schrecklich, wie direkt Casey in ihren Beurteilungen
ist, der es völlig egal zu sein scheint, dass die Einschaltquoten im Keller sein
werden, wenn sie sogleich zu Beginn ihres Rundgangs durch ein angeblich
heimgesuchtes Haus feststellt, dass es dort weit und breit keine Geister gibt
und das „megagruselige Spukhaus“ nur eine verfallende Bruchbude ist.
Casey und Austin sind vollkommen gegensätzliche Naturen,
aber Gegensätze ziehen sich an, oder nicht?
Angezogen wird Austin auch schon seit Langem von diesem einen ganz bestimmten Anwesen, aber bei einer Erstbegutachtung meint Casey, dass das Anwesen nichtmals eine kurze Filmsequenz wert wäre. Austin drängt es aber weiter zu jenem Anwesen und mehr und mehr verliert er sich selbst bald in Erscheinungen, die ihn heimzusuchen beginnen und denen er sich nicht zu widersetzen mag … Was nur Casey weiss: Sie hat schon weit vor dem Erreichen besagten Anwesens gespürt, dass dort das abgrundtief Böse lauert und will darum alle möglichst weit vom Grundstück entfernt halten; es zu betreten wäre viel zu gefährlich.
Aber wird Austin dieses Spukhaus wirklich unbeachtet lassen
können; kann er seinem eigenen Spuk ein Ende bereiten oder ist er in jenen
schon viel zu fest verwurzelt?
Und was hatte es mit Barretts Zukunftsvision auf sich, die ihn vor seinem eigenen „Unfall“ warnte, dass einer verletzt und einer sterben würde?!