Mittwoch, 1. Juni 2016

Schmökerstatistik: Mai

Tja, der Mai ist schon wieder rum; heute ist Weltmilchtag (Prost!) und vielerorts wird heute auch Kindertag gefeiert. Nun ja, in meiner ursprünglichen Heimat nicht, aber da hat meine Mutter vor vielen, vielen, viiiielen Jahren den 01.06. zum persönlichen Kindertag gemacht und mich zur Welt gebracht (danke, Mama; und nochmals: Prost!). :)
Letzten August habe ich bereits hier von Abbi Glines' "Until Friday Night" geschwärmt; jener Roman ist ab heute im Taschenbuchformat auch auf Deutsch erhältlich*. (Viel Spass beim Lesen!)

Neuer Monat, neues Glück neue Lesestatistik: Wie ist mein literarischer Mai verlaufen?

Sonntag, 29. Mai 2016

Cambria Hebert: "#Poser" (Hashtag Series, Band 5)

Achtung: Bei „#Poser“ handelt es sich um den fünften Teil von Cambria Heberts Hashtag-Reihe, welcher nicht ohne Kenntnis der vorherigen Bände zu lesen ist!
Mit dem ersten Teil „#Nerd“ (-> hier geht‘s zur Rezi <-) angefangen, habe ich die vier Vorgängerbände bereits auf diesem Blog vorgestellt.
Wer die ersten vier Bücher nicht kennt bzw. die Reihe erst noch lesen möchte, für den wird die nachfolgende „#Poser“-Rezi definitiv Spoiler in sich bergen, also besser erst „#Nerd“, „#Hater“, „#Player“ und „#Selfie“ lesen, ehe man an dieser Stelle auf diesem Blog weiterliest! ;)

Dienstag, 24. Mai 2016

Simon Wood: "The One That Got Away"

Vor einem Jahr wurde Zoë nackt und voll mit Betäubungsmitteln in ihrem Auto, mitten in der Pampa, gefunden: Sie erinnert sich, mit ihrer besten Freundin Holli in Las Vegas gewesen zu sein; auf dem Rückweg legten sie einen Zwischenstopp ein … und das Nächste, was Zoë weiss, ist, dass sie in einem halbverfallenen Gebäude zu sich kam, während aus einem anderen Raum Hollis Schmerzensschreie zu ihr drangen. Nachdem sie sich aufgerappelt hatte, entdeckte sie Holli, die aufgehängt ausgepeitscht wurde; für Zoë war klar: Würde sie versuchen, Holli zu befreien und ihrem Widersacher entgegentreten, würde sie scheitern und sowohl Holli als auch sie würden sterben. Daher entschied sie sich damals, die Flucht zu wagen, um Hilfe zu holen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit hoch war, dass Holli bis zum Eintreffen der Helfer längst getötet worden sei: Ihre Flucht gelang, wurde aber offensichtlich von der wiederkehrenden Wirkung der Narkotika, die man ihr verabreicht hatte, unterbrochen.
Als Zoë letztlich gefunden wurde, konnte sie weder eine Wegbeschreibung geben noch den Tatort genauer beschreiben; und ein Gebäude, wie sie es beschrieb, wurde in der Umgebung nicht gefunden.
Holli gilt seither als vermisst, doch Zoë weiss: Sie muss ermordet worden sein.

Heute lebt Zoë in San Francisco und als sie in den Nachrichten einen Bericht darüber sieht, dass ein aufgehängtes Mordopfer in einem der Gebäude an den Piers gefunden wurde, ist für sie klar: Diese Frau ist ein Opfer desselben Täters geworden, der auch Holli und sie in seiner Gewalt hatte. Sie entert auf spektakuläre Weise den Tatort und dass sie in ihrer Hüfte ein ähnliches Zeichen trägt, wie es auch dem dortigen Mordopfer eingeritzt worden war, macht den zuständigen Ermittlern deutlich: Zoë ist eine Überlebende des Täters, den sie nun suchen; sie suchen keinen Mörder, sie suchen einen Serientäter.

Zoë ist wild entschlossen, endlich ihr Trauma zu überwinden, ihre Erinnerung wiederzuerlangen, um endlich um Hollis Verbleib zu wissen und der Polizei zu helfen, den Täter zu erwischen, denn Zoë ist sich mehr als bewusst, dass dieser mit ihr längst noch nicht fertig ist …

Tatsächlich hat es auch den Täter zwischenzeitlich nach San Francisco verschlagen, der es als eins seiner grössten Unglücke ansieht, dass ihm tatsächlich ein Opfer lebend entkommen konnte – und der sein Glück kaum fassen kann, als er in den Medien sieht, wie die Eine, die davongekommen war, den Tatort seines jüngsten Verbrechens stürmt … er wird wohl endlich sein Werk an ihr vollenden können?!

Dienstag, 17. Mai 2016

Melanie Florence: "The Missing"

Ihre Freundin Carli ist nicht das erste verschwundene kanadische Mädchen indigener Abstammung, doch zum Entsetzen der Schülerin Feather wird auch Carli von den Behörden als „Ausreisserin“ eingestuft, um ihr, als ihre Leiche aufgefunden wird, den Stempel „Selbstmörderin“ aufzudrücken, ohne ihren Todesfall genauer zu überprüfen.
Kurz darauf verschwindet auch Carlis beste Freundin Mia, doch auch wenn es bis dahin keine weitere Spur von ihr gibt, kommt es alsbald zu einer Verhaftung: Denn ein Zeuge will gesehen haben, wie ein Mitglied der indigenen Bevölkerung, welches sich zudem als enger Vertrauter Mias herausstellt, Mia gewaltsam in sein Auto gerissen hat – doch Feather ist von dessen Unschuld überzeugt und enttäuscht, dass die Polizei auch nun, da kurz nach ihr eine ihrer Freundinnen verschwunden ist, keine Veranlassung sieht, Carlis Fall neu aufzurollen.
Auch wenn Carli bald tot aufgefunden war, will Feather Mia längst nicht verlorengeben; sie macht sich selbst auif die Suche nach Mia, versucht, ihre letzten bekannten Schritte zu rekonstruieren, um so herauszufinden, was mit ihr geschehen ist – und begibt sich auf diese Weise wissentlich selbst in Gefahr, denn sie ist sicher, dass Mia sowie Carli einem Verbrecher in die Hände fielen, dass ihr eigenes Verschwinden kaum Interesse nach sich ziehen würde, ist sie doch auch nur eine der „verfluchten Indianerinnen“.
Tatsächlich hat sie auch längst die Aufmerksamkeit des Täters auf sich gezogen, den die Entschlossenheit und der Kämpfergeist dieser kleinen „Schwarzdrossel“ absolut reizt …

Donnerstag, 12. Mai 2016

Cambria Hebert: "#Selfie" (Hashtag Series, Band 4)

Achtung: „#Selfie“ ist Band 4 der Hashtag-Reihe Cambria Heberts; die drei Vorgänger (1. „#Nerd“, 2. „#Hater und 3. „#Player“) habe ich jüngst bereits vorgestellt – die Verlinkungen führen zu den entsprechenden Rezensionen auf diesem Blog.
Und obschon sich lediglich Band 1-3 auf die Geschichte von Rimmel & Romeo konzentrierte, während ab Band 4 nun ein neues Protagonistenpaar auftritt, sollte man hier nicht mittig in die Reihe einsteigen, denn alles neu macht dieses Paar hier nun doch nicht! ;)
Einige, zudem sehr wichtige, Inhalte aus „#Selfie“ bauen auf Geschehnisse aus den ersten drei Bänden auf, von daher geht auch diese Rezension nun mit akuter Spoilergefahr einher, sofern man die drei zuvor spielenden Romane noch nicht gelesen hat!