TTT: Die zehn Bücher, die zuletzt zu meiner Lektüre zählten

Beim dieswöchigen Top Ten Thursday geht es um die „10 Bücher, die du zuletzt gelesen hast“; ja, was habe ich denn zuletzt gelesen?

Zu den besagten zehn Büchern zählen sicherlich die drei bislang von mir beschriebenen Romane „Finders Keepers“ von Stephen King, „Bachelorette for Sale“ von Gail Chianese und Chloe Bennets „Boywatching“. Übermorgen werde ich zudem an dieser Stelle noch einen Beitrag über „Choose Us“ von Caylie Marcoe veröffentlichen, das auch zu meiner heutigen TTT-Liste zählt. Das sind also schonmal vier der zehn zuletzt gelesenen Bücher, was gab es da denn sonst noch?

„Fische kennen keinen Ehebruch“* von Carl Aderhold habe ich abgebrochen, nachdem ich mich sehr mühsam durch die erste Hälfte gequält hatte, und zurück in die Gemeindebücherei gebracht. Da hatte ich es ursprünglich ausgeliehen, weil ich den Titel irgendwie witzig fand und der Roman auch auf den genaueren, zweiten Blick noch ansprechend wirkte. Aber ich wurde absolut nicht warm mit der Handlung.
Zudem habe ich E.L. James‘ „Grey“* lediglich angelesen und dann nur noch auszugsweise quergelesen; als erzählende Figur fand ich Christian noch schlimmer als Ana. Unerträglich.
Die genannten beiden halb gelesenen Bücher addiere ich nun zum fünften Buch meiner Aufzählung auf.

Weiterhin habe ich Shakespeares „Macbeth“* gelesen, weil ich irgendwie –warum auch immer- plötzlich den Drang verspürte, herausfinden zu wollen, ob ich jenes Drama immer noch so furchtbar finde wie zu Schulzeiten. Ergebnis: Ja.
Da sind andere Shakespeare-Werke definitiv sehr viel eher mein Ding, auch wenn ich nach wie vor die enthaltene „Meine Fresse, wieviel Blut der Kerl in sich hatte!“-Aussage ganz grossartig finde.
[Die entsprechende Mordszene habe ich in einer Prüfung übrigens derart blutrünstig zusammengefasst, dass ich überzeugt bin, letztlich nur deswegen so gut benotet worden zu sein, weil entweder a) Extrapunkte für Bildsprache vergeben wurden oder, wahrscheinlicher, b) man Angst hatte, dass ich angesichts meiner offensichtlichen Theatralik ein ähnliches Massaker wie dargestellt tatsächlich zu begehen fähig wäre und man mich deshalb besser nicht gegen sich aufbringen sollte.]

Meine heutige Nummer 7 ist „Der Schneewittchen-Club“* von Lily Archer und im Gegensatz zu den nichtehebrechenden Fischen keine Reinfall-Ausleihe aus der hiesigen Bücherei, sondern ein echt schöner Jugendroman. Eine Internatsgeschichte übrigens; hach, mit 11-13 Jahren habe ich sowas ja ganz besonders geliebt.

Beim achten Buch handelt es sich um „Fake Boobs“* von Ryan Ringbloom; dazu werde ich sicherlich demnächst auch noch einen Beitrag hier auf dem Blog posten. Um es schonmal vorwegzunehmen: Fand ich super. Hat mich ähnlich begeistert wie Marcoes „Choose Us“.

Weiterhin gab es da noch „Vegan to go“* von Attila Hildmann, nicht, dass ich Veganerin oder auf dem Weg dahin wäre. Ich schaue mir im Allgemeinen einfach nur gerne Kochbücher mit schönen Bildern an und überlege, was für mich so appetitlich aussieht und klingt, dass man das jeweilige Gericht unbedingt auch einmal probieren sollte. (Ihr kennt das. Um mich dann zu ärgern, dass es auf dem Foto aber „völlig anders“ aussah.)

Meine abschliessende Nummer 10 ist „Passagier 23“* von Sebastian Fitzek. Fand ich mal wieder richtig gut. (Fitzek ist so ein Autor, dessen Romane mich entweder total begeistern [wie z.B. auch „Seelenbrecher“] oder eben voll nicht [beispielsweise „Splitter“ oder, gefiel mir persönlich rein gar nicht, „Der Nachtwandler“*].)