Zudem wird im Rahmen der Challenge allmonatlich eine neue Aufgabe gestellt, mit welcher man Extrapunkte sammeln kann.
Die Monatsaufgabe im September besteht nun daraus, einen Blogbeitrag
über eine Hauptfigur nach Wahl zu verfassen und nachdem ich zuletzt begeistert Piper Lawsons Roman „Play“ vorgestellt hatte, habe ich mich dazu entschieden,
in meinem „Aufgabenerfüllungsbeitrag“ die Protagonistin Payton aus jenem Werk
nochmals in den Mittelpunkt zu rücken.
Das Leben der Payton Blake – der ganz normale Wahnsinn
Eine Name wie eine Bestimmung: Dass jemand namens Payton letztlich Karriere im Finanzwesen macht, ist wenig verwunderlich. Mit einem Namen, der sich aus „Pay“ und „ton“ zusammensetzt, kann man doch eigentlich auch nur tonnenweise Kredite raushauen.
Da man als junger Mensch, der grade erst Ausbildung/Studium absolviert hat, nicht sofort am ersten Arbeitstag in der Kreditabteilung 20-Millionen-Dollar-Kredite vergeben darf, ist man mit einem Vornamen wie Payton darum nahezu gezwungen, die Karriereleiter möglichst bald raufzukraxeln: Immerhin muss man seinem Namen gerecht werden.
Da darf man sich dann auch nicht davon einschüchtern lassen, dass man als Frau in einem absolut von Männern dominierten Unternehmen tätig ist; warum sollte man auch weniger geschäftstüchtig sein als die ollen Säcke? Oder auch als der junge Sack Avery, der mit einem gemeinsam eingestiegen ist, aber neben einem gänzlich nichtssagenden Vornamen hauptsächlich eine Blutlinie zur Chefetage ziehen kann?! Ja, er soll auch ganz fähig sein, in dem was er tut, aber er ist trotzdem so unlustig, dass er nur dann für Amüsement sorgt, wenn er von Charlie in die Pfanne gehauen wird und künftig bei Geschäftstreffen mit einem in einem nicht ernstzunehmenden Klingelton à la „Schnappi, das kleine Krokodil“ vor sich hinplärrenden Handy auffällt. Selbst schuld. Könnte ja auch zu Beginn eines Meetings prüfen, ob sein Natel auf lautlos gestellt ist. Oder es ganz ausschalten. Und was lässt der sein Handy auch einfach rumliegen, dass es sich jeder greifen kann, um es umzuprogrammieren?!
Charlie ist übrigens nicht Charles, sondern Paytons beste
Freundin Charlie, die auch weniger wie Charles und vielmehr wie ein Victoria’s-Secret-Model
ausschaut und den Job in derselben Firma wie Payton, Avery und die anderen
alten Säcke eigentlich gar nicht nötig hätte und wirklich nur aus Spass an der
Freude dort arbeitet – und sich vermutlich selbst darüber wundert, dass sie mit
all ihren Streichen nach wie vor jedermann dort unterhalten kann und eben noch nicht
wegen „unangemessenen Verhaltens“ oder sowas gefeuert wurde.
Payton hofft allerdings nicht, dass ihre neuen von Charlie organisierten Geschäftsvisitenkarten in der Firma und überhaupt irgendwo die Runde machen, die sie nicht als „Partnerin“, sondern als „Dick Whisperer“, auszeichnen; immerhin hat sie den ollen Säcken von Senioren gezeigt, dass sie sich in ihrem Metier absolut zu behaupten weiss.
Dabei ist der bzw. das Einzige, was seit mehr als einem verflixten Jahr zurückflüstert, Jorge, Paytons surrender Nachtschrankfreund, was zweifelsohne charmanter als „Monstervibrator“ klingt.
Payton hofft allerdings nicht, dass ihre neuen von Charlie organisierten Geschäftsvisitenkarten in der Firma und überhaupt irgendwo die Runde machen, die sie nicht als „Partnerin“, sondern als „Dick Whisperer“, auszeichnen; immerhin hat sie den ollen Säcken von Senioren gezeigt, dass sie sich in ihrem Metier absolut zu behaupten weiss.
Dabei ist der bzw. das Einzige, was seit mehr als einem verflixten Jahr zurückflüstert, Jorge, Paytons surrender Nachtschrankfreund, was zweifelsohne charmanter als „Monstervibrator“ klingt.
Ausser mit dem spielt Payton aber mit nix und nun erwartet
der seltsame Max Donovan, der Millionen mit Zocken verdienen will (wie, man kann
Geld nicht nur verzocken? Und, waaaaaas, der hat schon ein kleines Vermögen mit
nur ein so einem ominösen Spiel gemacht?), dass Payton, wenn sie schon mit ihm
ins Geschäft kommen will, besagtes ominöses megaerfolgreiches Game schonmal
durchgezockt hat?!
Und wieso soll siespringen zocken? Er will doch den Kredit über 20
Millionen von ihr zugesichert bekommen? Ach ja, dafür will sie den fetten
Erfolgsbonus einkassieren, vorgeblich um ihrer Mama finanziell unter die Arme
greifen zu können, hintergründig aber wohl insbesondere auch deswegen, um diese
ganze Kohle nicht Avery zu überlassen.
Und wieso soll sie
Also schlägt sich Payton die Nächte um die Ohren, bei
Nicht-Keksen (denn die bekommt Charlie und eben nicht Payton vom Cafèkantinenmann immer geschenkt)
und Nicht-Kaffee (denn Payton pflegt eine gehörige Obsession für Watermelon
Slushies und findet Wassermelonen ohnehin auch insgesamt ganz, ganz toll), und
kundschaftet Max‘ Spiel aus, bei dem man sich irgendwie durch eine
mittelalterliche Fantasylandschaft schlagen muss und bei dem ein Levelaufstieg
eingangs bedeutet, dass man jetzt endlich ein Bauer geworden ist. Keine Ahnung,
was man in Level Null darstellte; Payton mutmasst, ein Erdklumpen gewesen zu
sein.
Das Spiel ist aber nicht so wie Farmerama und auch, wenn es da sogar fliegende Affen gibt, hat es mit MyFreeZoo ebenso wenig zu tun; es ist mehr so wie Call of Duty oder World of Warcraft. Nur eben noch ganz anders. Also irgendwie.
Payton schlägt sich auch wackerer durch das Spiel als die Autorin dieses
Beitrags, die kürzlich von ihrem Let’s-Player-Mann dazu gedrängt wurde, mit ihm
zu zocken und ihn nach drei Minuten „Hiiiiinter diiiiiir!“ schreien hörte, also
im selben Moment, in dem der Zombie sie auffrass. Eine sehr kurze Spielrunde,
die es nicht erforderlich machte, nachts nicht zu schlafen und sich mit
Watermelon Slushies und keinen Keksen wachzuhalten. Wäre eh schwierig gewesen,
denn Kekse waren nämlich da, aber keine Watermelon Slushies. Obwohl: So ein
paar Beutel Instantpulver für Meloneneistee lagen auch da schon noch im
Küchenschrank. Da steht der Gamer-Gatte nämlich drauf, der zum Wachhalten dann
aber doch Das Spiel ist aber nicht so wie Farmerama und auch, wenn es da sogar fliegende Affen gibt, hat es mit MyFreeZoo ebenso wenig zu tun; es ist mehr so wie Call of Duty oder World of Warcraft. Nur eben noch ganz anders. Also irgendwie.
Letztlich muss Payton einsehen, dass Max‘ Spiel echt rockt,
aber das passt ja auch, weil irgendwie sieht der ja ein bisschen aus wie ein
Rockstar (hallo, der hat immerhin beispielsweise ein Augenbrauenpiercing!?) …
und dass Geld und Zocken nicht negativ miteinander verbunden sein müssen … und
dass sie die frühere Fernsehshow „Geld oder Liebe“ wohl eh nicht kennt, man aber
durchaus auch Beides haben kann. Oder könnte.
Denn was Max will, ist gar nicht so einfach einzuschätzen, aber Payton würde Jorge wohl schon ganz gerne gegen Max eintauschen, denn der hat auch ‘ne verdammt sexy Schnauze. Okay, viel sagen tut er eigentlich nicht, aber sein Mund schreit auch stumm noch mehr „Rockstar“ als das Augenbrauenpiercing.
Denn was Max will, ist gar nicht so einfach einzuschätzen, aber Payton würde Jorge wohl schon ganz gerne gegen Max eintauschen, denn der hat auch ‘ne verdammt sexy Schnauze. Okay, viel sagen tut er eigentlich nicht, aber sein Mund schreit auch stumm noch mehr „Rockstar“ als das Augenbrauenpiercing.
Und wenn Payton es schaffen sollte, noch zehn
Kreditmillionen mehr zu organisieren, sollte der Bonus doch absolut greifbar
und ihr kaum zu nehmen sein?! The winner takes it all – oder etwa nicht?
Disclaimer ;)
Das Kundschafter-Spiele-Bild ist ein dem free to play
spielenden Browsergame „Shakes & Fidget“ entnommener Screenshot: Eines der
wenigen Spiele, welches die Verfasserin dieses Beitrags tatsächlich aus dem
Effeff beherrscht, aber a) muss man da auch nix können und b) kann man da auch
nicht von Zombies gefressen werden.
Der Charakter „PlayingPayton“ wurde extra zwecks passenden Szenenbilds, welches
verdeutlichen sollte, dass Payton Max‘ Spiel auskundschaftet, neu auf der
internationalen Welt 5 angelegt, und gründete kurz darauf bereits die Gilde „Eat
Play Read“: Wer mag, darf sich gerne dazugesellen. Kenntnis geschweige denn
Ahnung vom Spiel sind nicht erforderlich. ;)
Das spielinterne Tutorial ist gut erklärend, das Spiel auch intuitiv bereits spielbar, wenig
zeitintensiv (hauptsächlich lässt man’s durchlaufen) und auf das Game bezogen
bin ich ein ganz guter Erklärbär. Glaub ich.
Also wer es wieder, weiter oder neu spielen will…! ;)
Das Meloneneisteepulver (80 Rappen pro Beutel; der Inhalt
eines Beutels ist in einen Liter Wasser einzurühren) findet ihr in der Migros;
yep, Eigenmarke.
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